Wechsel von Kinderzahnpasta auf Erwachsenenzahnpasta - so gelingt's

Die meisten Kinder lieben ihre fruchtige Zahnpasta – Erdbeere, Kirsche oder Melone, alles geht, solange es bloß nicht nach Minze schmeckt! Doch spätestens ab dem sechsten Lebensjahr empfehlen Zahnärzt*innen den Wechsel auf eine „richtige“ Zahnpasta mit höherem Fluoridgehalt. Warum das wichtig ist – und wie du dein Kind sanft an die neue Zahnpasta gewöhnst – erfährst du hier.
Warum überhaupt wechseln?
Mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne steigt das Kariesrisiko – und damit der Bedarf an besserem Schutz. Kinderzahnpasta enthält meist nur 500 ppm Fluorid, während Erwachsenenzahnpasta 1000–1500 ppm enthält. Diese Menge ist für den dauerhaften Schutz der neuen Zähne essenziell. Doch leider kommt mit dem Fluorid oft auch ein scharfer Minzgeschmack, der Kinder abschreckt.
„Ich dachte, sie wird nie Minze akzeptieren!“ – Ein Interview mit einer Mutter
Um zu zeigen, dass die Zahnpasta-Umstellung kein Einzelfall ist, haben wir mit Lena (35) gesprochen, Mutter der 6-jährigen Amelie aus Köln.
Frage: Lena, wie war die Umstellung von Kinder- auf Erwachsenenzahnpasta bei euch?
Lena: Ganz ehrlich? Ein Drama! Amelie hat ihre Erdbeerzahnpasta geliebt, und als ich ihr zum ersten Mal eine Zahnpasta mit Minze gegeben habe, hat sie direkt losgeheult und gesagt, es „brennt in der ganzen Seele“. Ich war kurz davor, aufzugeben.
Frage: Was hat euch dann geholfen?
Lena: Ich habe mit einer Freundin gesprochen, die mir den Tipp gegeben hat, die Zahnpasta schrittweise zu mischen. Außerdem durfte Amelie ihre neue Zahnpasta selbst aussuchen – das hat geholfen. Und dann habe ich durch Zufall die Ben & Anna Zahnpasta in Cinnamon Orange entdeckt. Die schmeckt wirklich wie Cola – da war sie plötzlich Feuer und Flamme. Jetzt putzt sie freiwillig und sogar länger als vorher!
Frage: Was würdest du anderen Eltern raten?
Lena: Nicht aufgeben. Es ist ganz normal, dass Kinder auf Veränderungen empfindlich reagieren – aber mit ein bisschen Geduld und einem Produkt, das ihnen schmeckt, klappt’s. Für uns war es ein echter Gamechanger, dass es Zahnpasten gibt, die nicht nur „gesund“, sondern auch lecker sind.
Drei Tipps für eine entspannte Umstellung
1. Die Zahnpasta mischen
Ein sanfter Übergang gelingt oft durch das Mischen: Einfach einen Klecks der gewohnten Kinderzahnpasta mit einem kleinen Tropfen Erwachsenenzahnpasta kombinieren. So lernt dein Kind Schritt für Schritt den neuen Geschmack kennen – ohne Schock.
2. Geschmack gemeinsam auswählen
Beziehe dein Kind mit ein! Lass es die neue Zahnpasta selbst aussuchen – möglichst aus einem spannenden, kinderfreundlichen Sortiment. Wenn Kinder das Gefühl haben, selbst mitbestimmen zu dürfen, fällt die Umstellung leichter.
3. Die Umstellung spielerisch gestalten
Kinder lieben Geschichten. Warum also nicht eine Zahnpasta-Detektivgeschichte erfinden? Zum Beispiel: „Der Geschmack von Minze ist das geheime Schutzschild gegen Karies-Bösewichte.“ So wird das neue Ritual zum Abenteuer.
Der Geheimtipp: Zahnpasta, die schmeckt – auch ohne Erdbeere
Wenn dein Kind partout keine Minze mag, gibt es trotzdem eine Lösung: Die Ben & Anna Zahnpasta in der Tube – zum Beispiel in „Wild Berry“ oder „Cinnamon Orange“. Beide Sorten enthalten die wichtigen Wirkstoffe für Erwachsene, schmecken aber überraschend lecker. Cinnamon Orange erinnert viele Kinder sogar an Cola – und das macht die Umstellung plötzlich ganz einfach.